In der Hörer-Akademie werden ungewohnte Einblicke in das Festivalprogramm eröffnet, Werke genauer unter die Lupe genommen oder Komponisten in Werkstattkonzerten vorgestellt. Künstler und Publikum treffen dabei ganz zwanglos aufeinander. Dauer der Hörer-Akademien jeweils ca. 60 Minuten, es gibt keine Pause.
Montag 2.8, 17.05 – St. Johannis-Kirche Hitzacker (Elbe), ggf. VERDO Konzertsaal
Hörer-Akademie I: Gesprächskonzert – Auftragswerk
Iris ter Schiphorst – Komponistin
Kuss Quartett – Streichquartett
Oliver Wille – Moderation
Tradition und Innovation: Die Hamburger Komponistin Iris ter Schiphorst nimmt als Multiinstrumentalistin die Herausforderung der Sommerlichen Musiktage Hitzacker an, in einem Auftragswerk die Blockflöte des Alte-Musik-Spezialisten Maurice Steeger mit einem Streichquartett in Einklang zu bringen oder zum Dispenz herauszufordern. Im Gesprächskonzert wird das Schaffen der Komponistin und das neue Werk Thema.
Dienstag 3.8, 14.02 – St. Johannis-Kirche Hitzacker (Elbe), ggf. VERDO Konzertsaal
Hörer-Akademie II: Quartettlupe – Schuberts „Der Tod und das Mädchen“
Kuss Quartett – Streichquartett
Oliver Wille – Moderation
Franz Schuberts „Der Tod und das Mädchen“: Unter der Quartettlupe macht Oliver Wille ähnlich wie in der Serie der Beethoven-Streichquartette im Festivaljahrgang 2018 die spannendsten und spannungsvollsten Momente des Werks besser sichtbar. Im Anschluss ist es in der Interpretation des Kuss Quartetts in Gänze zu hören.
Mittwoch 4.8, 14.02 – St. Johannis-Kirche Hitzacker (Elbe), ggf. VERDO Konzertsaal
Hörer-Akademie III: Vortrag mit Musik – Über das Geheimnis der Variationen, musikalische Gedächtnisbildung und die Frage: Was macht Schubert so schön? Eckart Altenmüller – Querflöte und Vortrag
Schuberts "Trockne Blumen" für Flöte und Klavier, aus "Die schöne Müllerin", D 802
Sonnabend 7.8, 11.11 – VERDO Konzertsaal
Hörer-Akademie IV: Werkstattkonzert – Schuberts Klaviersonate C-Dur D 840, Reliquie
Sir András Schiff – Klavier und Moderation
Seit Jahrzehnten gilt der ursprünglich aus Ungarn stammende österreichisch-britische Pianist Sir András Schiff als besonders eindrucksvoller Interpret von Franz Schuberts Klaviermusik. In einem Gesprächskonzert analysiert er die Meriten eines ausgewählten Werkes des Wiener Frühromantikers und offenbart dabei seine eigene Interpretationshaltung.