Imagined Garden

„Die Selbstverständlichkeit, die Natur als kontemplativen Kreislauf des Lebens zu sehen, ist im Zeitalter des Klimawandels nicht mehr offensichtlich.“, sagt Grace Ellen Barkey.
Mit einer Installation möchte die indonesisch-chinesisch-belgische Künstlerin das heutige Naturerleben reflektieren und verändern. Für dieses Projekt hat sie mit der chilenischen Komponistin Tamara Miller zusammengearbeitet.

„Kleine Klänge und Impulse laden zur Kontemplation und in zeitliche Strukturen ein, die derjenigen der Pflanzenwelt ähneln.“, erklärt Miller. „So können die Verbindungen zwischen den unterschiedlich geformten Klangskulpturen erlebt werden, die eine Gemeinschaft der Gegenseitigkeit bilden, in Anlehnung an die Wälder und die verschiedenen Pflanzenarten, die darin miteinander verbunden sind und sich vermischen.“

Die Idee und Initiative für dieses Nachhaltigkeitsprojekt kommt von der Sängerin Sarah Maria Sun, die mit ihrer wandelbaren Stimme in vielen Genres zuhause ist. In Kooperation mit den Schwetzinger Festspielen ist ein „Imagined Garden“ entstanden. Nach der Installation der Tagversion in Schwetzingen - eine Verbindung aus Klang, bildender Kunst, Technik und Botanik - wird in Hitzacker eine Nachtversion zu erleben sein. Unter Mitwirkung der jungen Nachwuchsensemble, die wir für unsere Debüt-Reihe eingeladen haben, wird dieses multidisziplinäre Kunstprojekt live mit Streichquartettklängen in Austausch treten - täglich kostenfrei in der Kunsthalle OKTOGON.

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