Auszug aus den Pressestimmen 2024

"Ein Käfig voller Kammermusikbesessener - was will man mehr!" nannte Konstantin Heidrich vom Fauré Quartett das Konzerterlebnis im VERDO in Hitzacker. Dort hatte er gemeinsam mit seinen drei Mitmusiker*innen Werke von Fauré und Brahms sowie Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung" in der Bearbeitung für Klavierquartett aufgeführt.
Ein grandioser Abend: "Spielfreude, freundschaftliches und gleichberechtigtes Miteinander im Licht der Scheinwerfer.", schrieb Sarah Goertz am 31.7.2024 in der EJZ. "Da stach keines der Instrumente heraus, da ordnete sich keines unter. Dass ein Klavier so leise spielen kann, entlohnten die Zuhörer/innen mit einem nicht enden wollenden Applaus noch vor der Pause, erste Bravo-Rufe inklusive."

Mit einem Konzeptabend rund um Arnold Schönbergs Streichsextett "Verklärte Nacht" und Rezitationen von Anna Thalbach hatte das Festival begonnen.
"Deutschlands ältestes Kammermusik-Festival, die Sommerlichen Musiktage Hitzacker, startet unter der Überschrift „Themen.Los!“ in die 79. Saison. Dabei hat Intendant Oliver Wille die Künstlerinnen und Künstler aufgerufen, ohne Vorgaben und mit Programmen, die ihnen am Herzen liegen, die Konzerte zu gestalten." – Frankfurter Rundschau 27.7.2024

"Außer in ihren Debüt-Konzerten setzen die sieben jungen Nachwuchsquartette auch Statements mit Kurzkonzerten innerhalb einer Installation. Sie bespielen den „Imagined Garden“ im Oktogon, ein Nachhaltigkeitsprojekt von Sarah Maria Sun, der Künstlerin Grace Ellen Barkey und der Komponistin Tamara Miller rund um Pflanzen und Klänge im Dunkeln – eine Kooperation mit den Schwetzinger Festspielen. Die Installation ist bis zum 3. August kostenfrei zu erleben, die darin stattfindenden Kurzkonzerte ebenfalls. Täglich vom 29. Juli bis 2. August findet auch wieder das „Chorsingen für alle“ statt mit einem Konzert am Ende der Woche. [...] Und noch ein atmosphärisches Highlight: Festivalintendant Oliver Wille lädt mit seiner Frau Catherina Lendle außerdem am zweiten Festivalwochenende zum Sonnenaufgangskonzert ans Ufer der Elbe." Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 27.7.2024

"Und wer das Geheimnisvolle liebt, wer Musik gern in einer Umgebung hört, die zu Kontemplation einlädt, der konnte das in der Kunsthalle Oktogon erleben. Dank raffinierter Lichtprojektionen ähnelt der große Raum auf geradezu mystische Weise einem Wald, kleinere Installationen ergänzen den Gesamteindruck und lassen den in das Dunkel Eintretenden schnell verstummen. Wie aus dem Nichts ertönt dann eine mysteriöse Musik, die von einem Streichquartett weitgehend frei improvisiert wird und die wundersame Atmosphäre um ein Vielfaches erhöht. [...] Dem Publikum wird in der Tat viel geboten in Hitzacker. Da kann jeder Musikliebhaber etwas finden, das ihn begeistert und ihm vielleicht sogar neue Horizonte eröffnet." – Kieler Nachrichten Online, 2.8.2024

"Das Konzert des Jerusalem Quartet und der aus Israel stammenden Klarinettistin Sharon Kam, die schon vor knapp einem Vierteljahrhundert mit dem Komponisten Krzysztof Penderecki bei den Sommerlichen Musiktagen zu Gast war, war am Donnerstag das bisher wohl am besten besuchte des Festivals. Und auch der Applaus im Verdo am Schluss war der stärkste. [...] der feinfühlige, geschmeidige Tonfall, mit dem Sharon Kam spielt und ihrem Instrument immer neue, berückende Farbnuancen zu entlocken versteht, kam in diesem kurzen Mozart-Moment so eindringlich zur Geltung, dass man sich wünschte, doch mehr davon gehört zu haben." – EJZ, 3.8.2024

"Seit fast 80 Jahren ist Hitzacker, das kleine Städtchen an der Elbe, ein Mekka für Kammermusikfreunde. Aus den bescheidenen Anfängen ist längst ein international beachtetes Festival der besonderen Art geworden, denn hier werden die altbekannten und beliebten Kammermusikwerke stets mit modernen Kompositionen konfrontiert." – Kieler Nachrichten Online, 2.8.2024

"Ein Abenteuer hatte Cellist Carovani zu Beginn angekündigt. Versprechen gehalten. Begeisterung füllt am Schluss den Saal." – Thomas Janssen (EJZ) über das Debütkonzert des Quartetto Indaco am 3.8.2024

"Klassik-Fans zieht es Ende Juli gern nach Hitzacker an die Elbe. Das Kammerfestival ist bekannt für neue Ideen." – Hamburger Abendblatt, FAZ, Stern.de, Süddeutsche, Nordsee Zeitung, Weser Kurier Online, Neue Osnabrücker Zeitung, 27.7.2024

"Paul Lewis spielte die C-Moll-Sonate und jene in A-Dur mit einer verblüffenden Mischung aus pianistischer Rasanz und einem so virtuosen wie rückhaltlosen Eintauchen in die Gefühlswelten, die Zweifel und prekären Antworten dieser Musik." – Elbe-Jeetzel-Zeitung, 5.8.2024

"Mit stehenden Ovationen für die Stargeigerin Veronika Eberle und den Pianisten José Gallardo, der für die erkrankte Connie Shih eingesprungen war, haben am Sonntag die 79. Sommerlichen Musiktage Hitzacker geendet. [...]  Auch im kommenden Jahr, das mit dem 80. Bestehen der „Sommerlichen“ einhergeht, wird das älteste Kammermusikfestival Deutschlands für jüngere Musikerinnen und Musiker wieder einen wichtigen Schwerpunkt setzen. Darüber hinaus werden Stars wie Midori, Martha Argerich und Elisabeth Leonskaja, die ihren 80. Geburtstag im kommenden Jahr feiert, nach Hitzacker kommen. Die nächsten Sommerlichen Musiktage Hitzacker finden vom 26. Juli bis 3. August 2025 statt." Cellesche Zeitung, 6.8.2024

Cookie-Hinweis
Unsere Website verwendet Cookies. Mit einem Klick auf „Zustimmen“ erlauben Sie der Website, neben den für die Funktionalität notwendigen Cookies auch welche für Tracking-Zwecke zu verwenden. Mehr zum Thema finden Sie unter Datenschutzerklärung.