Chaos Quartett
Susanne Schäffer – 1. Violine
Eszter Kruchió – 2. Violine
Sara Marzadori – Viola
Bas Jongen – Violoncello
Die Mitglieder des Chaos String Quartets fanden sich entlang des reichen Konzepts von Chaos in Wissenschaft, Kunst und Philosophie zusammen und teilen den Wunsch, als risikofreudige, multinationale Stimme auf den Kammermusikbühnen der Welt präsent zu sein.
Als Preisträger renommierter internationaler Wettbewerbe wie Bad Tölz (2023), Haydn (2023), ARD (2022) und Bordeaux (2022) konnte sich das Chaos String Quartet in kürzester Zeit in der internationalen Musikszene etablieren. Zu weiteren Erfolgen zählen der 2. Preis und zahlreiche Sonderpreise beim „Bartók World“ - Wettbewerb in Budapest und der Gewinn des Wettbewerbs für Streichquartett „V. E. Rimbotti“ 2021.
Für 2023-2025 wurde das Chaos String Quartet als BBC Radio 3 New Generation Artist ausgewählt.
Das junge Ensemble war bereits in vielen Konzertreihen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Belgien, Ungarn und England zu hören sowie zu Gast bei Festivals wie u.a. dem Mozartfest Würzburg, MDR Musiksommer, Schwetzinger SWR Festspiele, Kammermusiktage Mettlach, Lockenhaus, Wien Modern, Les Musicales de Normandie, Davos Festival (Young Artists in Concert), Ravenna Festival, Gent Festival van Vlaanderen, Festival Academy Budapest und Festival del Quartetto.
2024 wird das Chaos String Quartet u.a. bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, Höri Musiktagen, beim Beethovenfest Bonn und Mozartfest Schwetzingen zu hören sein.
Das Quartett arbeitete mit Künstlern wie Nicolas Baldeyrou, Alexander Ullman, Giampaolo Bandini, Avri Levitan, Hyung-ki Joo und Christoph Zimper zusammen und hatte die Möglichkeit, mit dem Komponisten Helmut Lachenmann sein 2. Streichquartett „Reigen seliger Geister“ zu erarbeiten.
Neben der Arbeit mit seinem Mentor Johannes Meissl in Wien im Rahmen des ECMAster-Programms absolvierte die MusikerInnen ein postgraduales Studium an der Scuola di Musica di Fiesole beim Cuarteto Casals. Weitere musikalische Impulse erhielt das Ensemble von Eberhard Feltz, Patrick Jüdt, Rainer Schmidt (Hagen Quartett), Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett), András Keller (Keller Quartett) und Oliver Wille (Kuss Quartett).
Das Chaos String Quartet ist Mitglied im Netzwerk Le Dimore del Quartetto und wurde als Stipendiaten des Förderprogramms New Austrian Sound of Music gewählt.
Bas Jongen spielt auf einem Violoncello von Hendrick Jacobs (Amsterdam 1696), eine großzügige Leihgabe der Niederländischen Stiftung für Musikinstrumente NMF.