Montag 29.7

11:11 VERDO Konzertsaal
Elf nach Elf

Debüt 2 Chaos Quartet

Susanne Schäffer – Violine
Eszter Kruchió – Violine
Sara Marzadori – Viola
Bas Jongen – Violoncello

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Jean-Féry Rébel (1666–1747):„Les Élémens”, daraus “Chaos”
György Ligeti (1923–2006): Streichquartett Nr. 2
Jean-Philippe Rameau (1683–1764): aus der Oper Zaïs - Ouvertüre
Johann Sebastian Bach (1685–1750): „Kunst der Fuge“ BWV 1080, daraus Contrapunctus Nr. 1, Version für Streichquartett
Alfred Schnittke (1934–1998): Streichquartett Nr. 3, daraus „Andante“ (I)
Ludwig v. Beethoven (1770–1827) „Große Fuge” B-Dur Op. 133

(Arrangements: Chaos Quartet)

Zwischen den Stücken erklingen improvisierte Zwischenspiele nach Samu Gryllus (*1976): 5 Transitions for Chaos Quartet (2024).

Zufall und Absicht und deren Auswirkungen auf Raum und Zeit: Vier Profimusikerinnen und -musiker haben ihr Ensemble nach der Chaostheorie benannt. Einer von ihnen studiert außerdem Physik. Doch vor allem eint die vier die Liebe zur Kammermusik und der Wunsch, die Wirkung von Klang- und Tempogestaltung im Gesamtgefüge zu verfeinern. Im vergangenen Jahr ist das Quartett zum BBC Radio 3 New Generation Artist 2023-2025 gewählt worden. Die Preisträger des ARD-Wettbewerbs, des Joseph Haydn Wettbewerbs und des Streichquartettwettbewerbs Bad Tölz haben für Hitzacker Werke von Bach bis Schnittke im Gepäck.

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14:02 OKTOGON, Eintritt frei
Zwei nach Zwei

“Imagined Garden” – live act III mit dem Barbican Quartet

Amarins Wierdsma – Violine
Kate Maloney – Violine
Christoph Slenczka – Viola
Yoanna Prodanova – Violoncello

Achtung: Die Besucheranzahl ist aufgrund der Größe des Raumes und aus Sicherheitsgründen auf 30 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist leider nicht möglich.

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15:03 VERDO Konzertsaal
Drei nach Drei

Hörer-Akademie II mit Alexander Lonquich: Schuberts letzte Klaviersonate D 960

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Alexander Lonquich – Klavier

Kein anderer Komponist hat im eigenen Schaffen so um das klassische Ideal der Viersätzigkeit gekämpft wie der Wiener Beethoven-Zeitgenosse und Mozart-Verehrer Franz Schubert. In „Jahren der Krise“ vor 200 Jahren blieb Manches fragmentarisch. Doch am Ende seines Lebens entsteht Klavier- und Kammermusik, die eine Quadratur mit gewichtigen Finalsätzen schafft. Passend zum Festivalakzent „Vier“ beschäftigt sich der Pianist Alexander Lonquich erläuternd mit einer der bewegendsten und schönsten Sonaten der Romantik.

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19.07 VERDO Gartenareal, Zutritt frei
Sieben nach Sieben

Blitzlicht 2: Gespräch mit dem Fauré Quartett

Erika Geldsetzer – Violine
Sascha Frömbling – Viola
Konstantin Hiedrich – Violoncello
Dirk Mommertz – Klavier

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20:08 VERDO Konzertsaal
Acht nach Acht

Fauré Quartett

Erika Geldsetzer – Violine
Sascha Frömbling – Viola
Konstantin Hiedrich – Violoncello
Dirk Mommertz – Klavier

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G. Fauré (1845–1924): Lieder
J. Brahms (1833–1897): Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60
M. Mussorgsky (1839–1881): „Bilder einer Ausstellung“

Als Bild für das Titelblatt tauge der leidende Werther, einer der berühmtesten Figuren Goethes, schrieb Johannes Brahms seinem Verleger Simrock vor der Drucklegung: 20 Jahre hatte Brahms an seinem Klavierquartett c-Moll gefeilt, ein „Werk tiefster Verzweiflung“. Dem gegenüber steht Mussorgskys große Programmmusik „Bilder einer Ausstellung“ – eine Hommage an seinen verstorbenen Malerfreund Viktor Hartmann. Die bekannteste Bearbeitung dieses Stückes stammt von Gabriel Fauré, der nicht nur Namensgeber für das erstklassige, erneut in Hitzacker gastierende Ensemble ist, sondern der auch höchste französische Liedkunst schrieb, die das Fauré Quartett auf seinen Instrumenten „singt“.

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