Veronika Eberle – Violine

© Louie Thain

Veronika Eberles außergewöhnliches Talent und die Souveränität und Reife ihrer Musikalität wurden von vielen renommierten Orchestern, Veranstaltungsorten und Festivals weltweit sowie von einigen der bedeutendsten Dirigenten anerkannt. Als Sir Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker die 16jährige Veronika bei den Salzburger Osterfestspielen 2006 im vollbesetzten Salzburger Festspielhaus mit einer Aufführung von Beethovens Violinkonzert vorstellten, wurde sie international bekannt.

Seitdem arbeitet sie mit Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem Concertgebouw Orchestra, dem New York Philharmonic Orchestra, dem Montreal Symphony Orchestra, den Münchner Philharmonikern und dem Gewandhausorchester, dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin sowie mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle zusammen, Bernard Haitink, Daniel Harding, Christian Thielemann, Yannick Nézet-Séguin, Kent Nagano, Lorenzo Viotti, Louis Langrée, Robin Ticciati, Paavo Järvi, Alan Gilbert, Ivan Fischer, Heinz Holliger und Sir Roger Norrington, um nur einige zu nennen.
Zu den jüngsten Konzerthöhepunkten zählen das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Swedish Radio Symphony Orchestra, das Orchestre National de Lille, das Chamber Orchestra of Europe und eine Tournee mit dem London Symphony Orchestra. Zu den jüngsten Kammermusikprojekten gehören Auftritte beim Gstaad Menuhin Festival mit Sol Gabetta und Antoine Tamestit sowie die Schubertiade mit Steven Isserlis und Connie Shih.

Zu den kommenden Höhepunkten der Saison 23/24 gehören Debüts beim Budapest Festival Orchestra (Fischer), dem Orchestre National Capitole Toulouse (Stutzman), der Karajan-Akademie (Jockel) und dem Detroit Symphony Orchestra (Afkham). In dieser Saison wird Veronika außerdem als Artist in Residence in die Wigmore Hall zurückkehren und mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (Rattle), dem Bournemouth Symphony (Fischer) und dem Atlanta Symphony (Stutzman) auftreten.

Geboren in Donauwörth, Süddeutschland, begann sie im Alter von sechs Jahren mit dem Geigenunterricht und wurde vier Jahre später Jungstudentin am Richard-Strauss-Konservatorium in München bei Olga Voitova. Nach einem Jahr Privatunterricht bei Christoph Poppen wechselte sie an die Hochschule für Musik und Theater in München, wo sie von 2001 bis 2012 bei Ana Chumachenco studierte.

Veronika wurde von einer Reihe renommierter Organisationen unterstützt, darunter die Reinhold Würth Musikstiftung gGmbH, die Nippon Music Foundation, der Borletti-Buitoni Trust (Stipendium 2008), die Orpheum Stiftung zur Förderung Junger Solisten (Zürich), die Deutsche Stiftung Musikleben (Hamburg) und die Jürgen-Ponto Stiftung (Frankfurt). Sie war BBC Radio 3 New Generation Artist 2011-2013 und war 2010-2012 "Junge Wilde"-Künstlerin im Konzerthaus Dortmund.

Veronika Eberle spielt die Stradivari-Violine "Dragonetti" von 1700, die ihr von der Nippon Music Foundation als großzügige Leihgabe zur Verfügung gestellt wird, sowie die Stradivari "Ries" von 1693, die ihr freundlicherweise von der Reinhold Würth Musikstiftung gGmbH zur Verfügung gestellt wird.

Konzert mit der Künstlerin und José Gallardo (als Ersatz für die erkrankte Connie Shih) am So 4.8

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