Jerusalem Quartet

© Felix Broede
Alexander Pavlovsky – Violine
Sergei Bresler – Violine
Ori Kam – Viola
Kyril Zlotnikov – Violoncello

„Leidenschaft, Präzision, Wärme, eine Gold-Mischung: Das sind die Markenzeichen dieses exzellenten israelischen Streichquartetts.“
So die Einschätzung der The Times über das Jerusalem Quartet. Die israelischen Musiker haben seit der Gründung des Ensembles im Jahr 1996 einen Reifeprozess durchlaufen, der ihnen heute erlaubt, auf ein breites Repertoire und eine entsprechende klangliche Tiefe zurückzugreifen, ohne dabei auf ihre Energie und ihre Neugier auf Unbekanntes zu verzichten.
Wie kaum ein anderes Ensemble bewahrt das Jerusalem Quartet die lebendige Tradition des Streichquartetts. Sein warmer, voller, beinahe menschlicher Klang und die Ausgewogenheit zwischen hohen und tiefen Stimmen erlaubt es dem Ensemble, die Feinheiten im klassischen Repertoire herauszuarbeiten und sich gleichermaßen in sich gefestigt wie offen neuen Gattungen und Epochen zu widmen – und immer weiter nach vollkommener klanglicher Perfektion zu streben.

Das Jerusalem Quartet ist ein regelmäßiger und beliebter Gast auf den großen Konzertbühnen dieser Welt. Zu den Highlights der vergangenen Spielzeit gehören ein Beethoven-Quartett-Zyklus in der Wigmore Hall in London, ein Bartok-Zyklus bei den Salzburger Festspielen, das dritte jährliche Streichquartettseminar in Crans Montana in der Schweiz und seit 2022 eine Residency an der Jerusalem Academy of Music. Seit 2005 hat das Jerusalem Quartet 16 Alben bei harmonia mundi veröffentlicht, die mit zahlreichen Preisen wie dem Diapason d'Or oder dem BBC Music Magazine Award für Kammermusik ausgezeichnet wurden. Zu den neuesten Aufnahmen gehören ein einzigartiges Album, das die Jiddische Musik in Mitteleuropa zwischen den Weltkriegen beleuchtet, u.a. mit einer Auswahl Jiddischer Kabarett-Lieder aus dem Warschau der 1920er Jahre mit der israelischen Sopranistin Hila Baggio, und das zweite (und damit letzte) Album der Gesamteinspielung ihres Bartók-Zyklus.

Höhepunkte der Saison 2023/2024 sind Touren durch Schweden, Großbritannien, Deutschland und die Schweiz sowie Konzerte bei den Biennalen in Paris, Amsterdam und Lissabon. Neben den regulären Quartettprogrammen wird das Jerusalem Quartet das „Yiddish Cabaret“ zurück auf die Bühne bringen; außerdem spielt das Quartett einen Bartók-Zyklus in der Elbphilharmonie in Hamburg und wird im Oktober 2023 sowie im April 2024 erneut durch Nordamerika touren: Es sind u.a. Auftritte in New York, Miami, Denver, Montreal, Pittsburgh, Ann Arbor, Houston und Portland geplant. Im Juni 2024 reisen die Vier nach Asien – China, Korea und Japan – und treten u.a. in wichtigen Sälen wie der Suntory Hall In Tokio oder dem Seoul Arts Center auf.

Konzert mit dem Quartett am Do 1.8

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